Firefox-Browser-Plugin gegen das Gendern

Bei meinen Recherchen über diesen Schwachsinn einer gendergerechten Sprache stolperte ich auch über Plugins für den Firefox-Webbrowser, die in der Lage sein sollen, gendernde geschriebene Webseiten zu „korrigieren“.

 

Eines dieser Plugins nennt sich „Binnen-I be gone„.

In der Beschreibung meint der Ersteller dieses Plugins:

Binnen-Is sind der Versuch Geschlechtergerechtigkeit in geschriebener Sprache auszudrücken, allerdings wirkt sich deren Verwendung in den Augen mancher negativ auf den Lesefluss von Texten aus. Dieses Add-on ermöglicht es, die meisten eingestreuten Binnen-Is auf besuchten Webseiten herauszufiltern um so eine bessere Lesbarkeit zu erreichen.

Über einen Button kann die Filterung durch Binnen-I be gone schnell aktiviert & deaktiviert werden. Zudem können Sie über die Einstellungen im Add-ons-Manager Webseiten festlegen, die von der Filterung ausgenommen sein sollen oder auch einstellen, dass Binnen-Is nur auf bestimmten Seiten entfernt werden sollen.
(Zitat und Quelle: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/binnen-i-be-gone/)

Immerhin: Stand 02/23 haben 6300 Nutzer dieses Plugin heruntergeladen, die Bewertung liegt bei 4,8 Sternen von 5
Der Quellcode des Tools wird auf der Internetseite GitHub veröffentlicht und gepflegt.

 

Ein aus dem obigen Plugin gegen das Gendern entstand für den Mozilla Firefox ebenfalls – „Gendersprache korrigieren“ von Brilliance Richter Huh.

Der Autor selbst schreibt dazu:

Zum Zweck der besseren Lesbarkeit werden Konstrukte der Gendersprache auf besuchten Webseiten herausgefiltert. In den Augen mancher wird die Lesbarkeit dadurch erhöht und die Rechtschreibung und Grammatik korrigiert.

Gendersprache ist der Versuch, Gendergerechtigkeit zu fördern, allerdings zum Nachteil der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wer den Inhalt von Websiten ohne diese Konstrukte besser lesen kann, dem wird dieses Add-on helfen.

Dieses Add-on wurde nach dem Vorbild des wundervollen „Binnen-I be gone“ geschaffen und ist funktional vergleichbar und in Teilen optimiert. Der Quellcode wird auf GitHub gepflegt und kann von jedem eingesehen (und verbessert) werden. Ich habe das Add-on erstellt, um auf neue Formen wie das ï reagieren zu können.
(Zitat und Quelle: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/gendersprache-korrigieren/)

Das Tool haben aktuell (Stand 02/23) 173 Nutzer heruntergeladen, aktuell hat es eine Bewertung von 4,3 Sternen von 5.

 

Als drittes Tool gegen die Gendersprache und ebenfalls für Firefox gibt es „No Gender“ von Thomas Stern.

Der Autor selbst schreibt dazu:

„Das „Gendern“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Gendern) ist eine ideologisch forcierte Änderung der deutschen Sprache. Die natürliche Entwicklung einer Sprache ist hier nicht vorhanden.

Obwohl das „Gendern“ nicht wirklich gut durchdacht ist – schließlich gibt es mehrere Möglichkeiten des „Gendern“ – wird es immer mehr angewendet.

Das Problem beim „Gendern“ ist (neben des ideologischen Hintergrundes und den unterschiedlichen Varianten) auch die Lesbarkeit von Texten, die dem Genderwahn zum Opfer gefallen sind.

Diese Web-Extension sucht nach den gängigsten Varianten und wandelt diese so gut es geht um:
– Gender-Sternchen
– Doppelpunkt
– Unterstrich

Beispiele:
– Kund*innen -> Kunden
– Kund:in -> Kunde
– Kund_innen -> Kunden

Diese Web-Extension ist auf Grund der Komplexität der deutschen Sprache nicht perfekt in ihrer Aufgabe, aber sie soll stetig verbessert werden.“
Zitat und Quelle: „https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/no-gender/“

Das Tool haben aktuell (Stand 02/23) 1743 Nutzer heruntergeladen, aktuell hat es eine Bewertung von 4,7 Sternen von 5.

Interessant: wir fanden auch ein Tool, mit dem man -natürlich nach nicht festgelegten Regeln- gendern kann. Nun… 🙂 Diese Webseite ist in unserem DNS gleich gelistet worden. Nicht wegen des Tools, sondern wegen des Gendersprechs auf der Webseite.

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