Häufig gestellte Fragen

Hier haben wir die wichtigsten Fragen für Sie zusammengestellt.
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  • 3. Problemlösung

    Probleme mit der Nutzung unseres DNS

    • Seit ich Euren DNS in meinem Computer eingetragen habe, kann ich meinen heimischen Router nicht mehr aufrufen

      Ja, das ist technisch vollkommen richtig, da nicht mehr der Router die DNS-Anfragen beantwortet, sondern unser DNS.

      Wenn Du also mit dem Aufruf der Webseite https://fritz.box, http://speedport.ip oder http://routerlogin.net Deinen Router nicht erreichst, dann musst Du ihn entweder über seine IP-Adresse aufrufen, zB.

      http://192.168.178.1 (FritzBox)
      http://192.168.2.1 (Speedport)
      http://192.168.1.1 (Netgear)

      oder Du trägst die IP-Adresse Deines Routers zusammen mit der Dir bekannten Webadresse in die hosts-Datei Deines PCs ein. Wie das geht findest Du hier.

  • 2. Nutzung

    Wie nutze ich den DNS?

    • Wie nutze ich den DNS unter --> Linux

      Führen Sie die folgendes aus, um Ihren DNS-Server unter Linux zu ändern:

      Sie müssen eine Eingabekonsole, oder auch Terminal genannt, öffnen. Drücken Sie dafür die Tastenkombination Strg + T .

      Um Änderungen in einer ganz bestimmten Datei ändern zu können, brauchen Sie root-Rechte. Sie erhalten Sie mit der Eingabe des Befehls

      su [ENTER]

      (su steht für „substitute user“. Ohne Angabe eines Benutzernamens ist das automatisch root). Sie werden nach dem Passwort des Benutzers root gefragt!

      Führen Sie nun folgende Befehle aus:

      mv /etc/resolv.conf /etc/resolv.old [ENTER]

      Damit benennen Sie Datei um, die die Nameserver beinhaltet.

      nano /etc/resolv.conf [ENTER]

      Damit öffnen Sie den Texteditor „nano“ und erstellen eine neue Datei namens „resolv.conf“ im Verzeichnis „/etc“

      Wenn sich der Texteditor geöffnet hat, geben Sie folgende Zeilen ein:

      nameserver 95.216.244.175

      Damit haben Sie unseren Nameserver als eingetragen.

      Jetzt müssen Sie die Datei mittels Strg + X (CTRL-X) schließen und anschließend mit Y speichern.

      Zum Schluss geben Sie folgende Befehle in das Terminal ein:

      chattr +i /etc/resolv.conf [ENTER]
      reboot now [ENTER]
    • Wie nutze ich den DNS unter --> MacOS

      Wählen Sie auf Ihrem Mac im Menü „Apple“ (Apfelsymbol) den Eintrag „Systemeinstellungen“ und klicken Sie in der Seitenleiste auf „Netzwerk“ (Blaues Symbol mit einer Weltkugel). Sie müssen möglicherweise nach unten scrollen.

      Anschließend klicken Sie rechts auf das zu ändernde Netzwerk (zB. WLAN oder Ethernet), das Sie verwenden wollen. Klicken Sie auf „Details“. Wenn Sie sowohl für das kabelgebundene Netzwerk als auch für das WLAN unseren Nameserver eintragen wollen, müssen Sie die Prozedur für beide Netzwerke durchführen.

      Nun klicken Sie auf „DNS“ und anschließend in der Liste der DNS-Server die Taste „Hinzufügen“. Geben Sie dann die IPv4-Adresse 95.216.244.175 für den DNS-Server ein. Achten Sie darauf, dass keine anderen DNS-Server eingetragen sind.

      Nachdem Sie die Eingabe abgeschlossen haben, klicken Sie auf „OK“.

      (Nach Apple-Support)

    • Kann man einzelne bei Euch gesperrte Webseiten von der Sperre ausnehmen?

      In der Tat, das geht, wenn man die hosts-Datei bearbeitet. Dazu muss man nur verstehen, wie der eigene Computer nach der IP-Adresse einer Webseite sucht.

      In jedem Betriebssystem liegt irgendwo tief versteckt im System eine Datei namens „hosts“. Bei Linux und auch Mac liegt diese Datei im Verzeichnis „/etc“, in Windows ist sie ganz tief vergraben in „c:\windows\system32\drivers\etc\“.

      Diese Datei wird von den Browsern (und Betriebssystemen) ganz unbemerkt als erstes eingesehen, ob es hier einen Eintrag für die angeforderte Webadresse gibt. Falls ja, wird auf diesen Eintrag zurückgegriffen und die Webseite aufgerufen, zum Beispiel:

      192.168.178.1 fritz.box

      Wenn Sie nun in den Internetbrowser „http://fritz.box“ eingeben, wird das Betriebssystem zuerst in die Datei „hosts“ schauen und einen Eintrag finden: 192.168.178.1 und dann genau an diese IP-Adresse sein Datenpaket schicken, ohne irgend einen DNS zu fragen. Natürlich… dieser Eintrag ist nun eher fiktiv und in der hosts-Datei sinnlos, weil jede Fritzbox genau diese IP-Adresse hat und der fritzbox-eigene DNS diese IP-Adresse angibt, wenn man im Browser „http://fritz.box“ eingibt. Ich komme auf das Beispiel gleich zurück.

      Aber nehmen wir nun an, wir verändern diesen Eintrag und tragen dort folgendes ein:

      172.217.21.163 fritz.box  # IP-Adresse von Google

      dann würde der Webbrowser bei Eingabe von „http://fritz.box“ plötzlich die Webseite von Google anzeigen!

      Man kann auf diese Weise für den eigenen Rechner Internetadressen vorgeben, auch für Webadressen („http://…“), die entweder garnicht existieren, dadurch kann eine Webadresse nicht mehr aufgerufen werden, oder eine Adresse eigeben, die Sie trotz Nutzung unseres DNS als Ausnahme definieren möchten. Wohlgemerkt nur Sie, andere nicht, die nicht Ihren Computer benutzen!

      Um die hosts-Datei bearbeiten zu können muss man auf Linux-basierenden System wie Linux oder Mac über einen „root“-Zugang Verfügen. root ist der Administrator auf dem Computer, der „Chef“, der „Obermufti“. Er ist der, der alles darf. (Daher rührt auch der Linux-Witz: „/root – ich darf das!“)
      Auf Windows-System muss man über Administratoren-Rechte verfügen.

      Auf Linux-basierten Systemen öffnet man ein Terminal (oder auch Konsole genannt) und gibt den Befehl

      su

      ein und nach Bestätigung durch die ENTER-Taste das Passwort des Benutzers root.
      Nun kann man als Benutzer mit vollen Rechten agieren. Es folgt der Befehl

      nano /etc/hosts

      Auf Windows-Systemen klickt man auf Start, gibt in die Suche „Editor“ ein und klickt dann in dem Suchergebnis des „Editors“ mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählt anschließend aus dem Kontextmenü den Menüpunkt „Als Administrator ausführen“. Nach der Bestätigung, dass man das Programm wirklich mit Administratorrechten öffnen möchte, erscheint der Editor. Klicken Sie nun auf „Datei / Öffnen“ und kopieren Sie den folgenden Pfad

      c:\windows\system32\drivers\etc\hosts

      und fügen ihn in das Feld „Dateiname“ ein…

      Alle Systeme

      Um nun in die Datei hosts die richtige IP-Adresse zu einer Domain einzutragen bedienen Sie sich am besten eines Onlinetools wie http://www.ping.comlex.de/
      Dort geben Sie die Domain ein, die wir gesperrt haben, klicken auf „Information anfordern“ und erhalten kurz darauf die IP-Adresse der Webseite.

      Tragen Sie nun in die hosts Datei IP-Adresse und Domain wie folgt ein:

      <herausgefundene IP-Adresse> <domainname>

      Beispiel:

      149.219.208.53 wdr2.de

      Speichern Sie die hosts-Datei ab.

      Unter Linux-basierten Systemen: STRG-0 (null) und ENTER und Windows mittels „Datei / Speichern“

      Nun können Sie die Webseite wieder aufrufen.

    • Wie nutze ich den DNS unter --> Windows

      Um den DNS (oder Nameserver) unter Windows zu ändern, benötigen Sie Administratorrechte an ihrem PC. In der Regel sind Sie ein „Benutzer“ und werden gefragt, ob Sie fortfahren wollen, wenn Sie Systemeinstellungen vornehmen wollen.

      Um Änderungen am Netzwerk vorzunehmen öffnen Sie das Netzwerk- und Freigabecenter. Klicken Sie dazu auf den Windows Start Knopf, im Menü auf das Zahnrad links (Windows-Einstellungen),

      START - Einstellungen
      Erreichen der Systemeinstellungen von Windows

      es öffnet sich ein Fenster mit der Überschrift „Einstellungen“. Wählen Sie dort „Netzwerk und Internet“

      "Netzwerk und Internet" in den Windows-Einstellungen
      Der Eintrag „Netzwerk und Internet in den Windows-Einstellungen

      Unter der Überschrift „Erweiterte Netzwerkeinstellungen“ Klicken Sie auf „Adapteroptionen ändern“.

      Eintrag "Adapteroptionen ändern" unter "Erweiterte Netzwerkeinstellungen
      Eintrag „Adapteroptionen ändern“ unter „Erweiterte Netzwerkeinstellungen

      Nun öffnet sich ein Fenster und zeigt Ihnen alle so genannten „Netzwerkadapter“ an. Sie wählen den, den Sie benutzen möchten. Laptops haben in der Regel zwei mögliche, PCs in der Regel nur einen möglichen Netzwerkadapter, der verändert werden kann. Haben Sie Ihren PC über WLAN verbunden, gilt für ihn das gleiche wie für Laptops.

      Ist das Gerät nur über WLAN mit dem Internet verbunden, dann finden Sie den Adapter, der auf ein aktives WLAN hindeutet.

      WLAN-Adapter in den Netzwerk-Einstellungen
      WLAN-Adapter in den Netzwerk-Einstellungen

      Ist der Rechner über ein Netzwerkkabel verbunden, finden Sie einen Eintrag namens „Ethernet“.

      Ethernet-Adapter ist über ein Netzwerkkabel angeschlossen
      Ethernet-Adapter ist über ein Netzwerkkabel angeschlossen

      Wollen Sie es für das WLAN ändern als auch die Verbindung über ein Netzwerkkabel, müssen Sie die folgende Prozedur für beide Adapter durchführen!

      Rechtsklicken Sie auf den jeweiligen Adapter, deren Nameserver Sie ändern möchten, und wählen Sie Eigenschaften. Es öffnet sich das Eigenschaftenfenster des jeweiligen Netzwerkadapters.

      Eigenschaften des Netzwerkadapters
      Eigenschaften des Netzwerkadapters

      Wählen Sie im Fenster „Eigenschaften von…“ zunächst das Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) aus und klicken Sie auf Eigenschaften.

      Eigenschaften des Internetprotokolls Version 4 (TCP/IPv4)
      Eigenschaften des Internetprotokolls Version 4 (TCP/IPv4)

      Den Eintrag „IP-Adresse automatisch beziehen“ lassen Sie oben angewählt. Sie ändern lediglich im unteren Bereich den Eintrag „Folgende DNS-Serveradressen verwenden“ und tragen hier blockweise(!) die IP-Adresse

      95.216.244.175

      ein, mit Punkten. Die Eingabe eines Punktes . bringt den Cursor zum nächsten Feld.

      Klicken Sie nun auf Ok, in dann noch offenen Fensterchen auf „Schließen“ und der neue Nameserver ist aktiv und wird künftig gefragt.

  • 1. Grundsätzliches

    Grundsätzliche Fragen zur Nutzung des Services

    • Kann ich Seiten zum Sperren melden?

      Wenn Sie eine Webseite gefunden haben, die sich des Gendersprech bedient, dürfen Sie uns diese gerne hier mitteilen. Wir überprüfen diese Seite, ob sie geeignet ist, in unserem DNS aufgenommen zu werden.

      Wir sperren Webseite nur weil sie…

      • Werbung verbreiten (sogenannte Ad-Farms)
      • sich des Gendersprechs bedienen.

      Unser DNS ist kein Proxserver und wir verlinken nicht zu den vom Nutzer angeforderten Seiten. Wir sind nicht verantwortlich dafür, dass es Webseiten gibt, die Regeln verletzen und welche Art von Propaganda, Hetze oder sonstiger geistiger Müll dort verbreitet wird, gleich ob links, gelb, grün, schwarz, braun, lila, oder welche politische Farbe auch immer.

      Unser DNS gibt lediglich eine IP-Adresse zu einer Domain zurück, das was hundertausende anderer DNS auch tun. Er zensiert nicht gegen die Meinungsfreiheit, er zensiert Gendersprech.

    • Meine Seite wird geblockt. Was kann ich tun?

      Dann hat jemand Ihre Seite möglicherweise an uns gemeldet und wir haben sie in unserem DNS-Server auf die Sperrliste gesetzt.

      Nun ist es nicht so, dass wir blind jede Seite auf die Sperrliste setzen, die uns gemeldet wird. Das birgt zuviel Gefahr von Missbrauch. Wir wollen lediglich Webseiten ausschließen, die sich des Gendersprech bedienen.

      Wenn also Ihre Webseite auf unserer Sperrliste ist, wird sie einer Überprüfung durch unser Team nicht standgehalten haben.

      Unsere Philosophie ist, den normalen deutschen Sprachgebrauch zu benutzen und denen keinen Raum zu geben, die sich des Gendersprech bedienen. Unsere Richtlinien sind eindeutig und klar formuliert: wer gendert, wird gesperrt.

      Wie kommen Sie nun aus der Sperrliste? Ganz einfach: ändern Sie auf Ihrer Webseite das Gendersprech in eine normale Sprache. Statt „Mitarbeiter:innen“ sprechen Sie von „Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen“, auch nicht „Mitarbeitende“, unterlassen Sie jegliches „gedoppelpunkte“ oder „gegendersternchen:de“.

      Wenn Sie Ihre Seite entsprechend geändert haben, dürfen Sie uns gerne Ihre Webseite zur erneuten Prüfung vorlegen. Benutzen Sie einfach das Kontaktformular:


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      • Was kostet es?
        Ganz einfach: es kostet nichts. Sie können unseren Nameserver nutzen ohne dafür Gebühren zahlen zu müssen. Nur um eines bitten wir: um rege Beteiligung, was die Bestückung unseres Nameservers angeht. Wenn Sie eine Webseite finden, die sich des Gendersprech bedient, dann melden Sie sie uns bitte. Vielen Dank!
      • Wie kann ich mich beteiligen?

        Um den Nameserver mit Webadressen zu befüllen, die sich des Gendersprech bedienen, sind wir auf Ihe Hilfe angewiesen, denn es ist für uns unmöglich in allen Ecken des deutschsprachigen Internets unterwegs zu sein und ganz allein diese Datenbank aktuell zu halten.

        Wenn Sie eine Webseite finden, die durch unseren Nameserver noch nicht erfasst ist und sich des Gendersprech bedient, dann haben Sie die Möglichkeit, diese Webseite an uns zu melden.

        Wir prüfen die Inhalte, ob es sich wirklich um eine Gendersprech-Seite handelt und übernehmen dann die Domain dieser Webseite in unseren Nameserver. Fortan wird diese Seite von Nutzern unseres Nameservers nicht mehr sichtbar sein.

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        • Ist das ein seriöses Angebot?

          Ja, versprochen! Das ist es. Auch wenn das Sicherheitszertifikat dieser Webseite von Let’sEncrypt ausgestellt wurde, und damit kein sicheres Indiz für eine seriöse Seite ist. Ich habe nicht das Geld für ein offizielles Zertifikat bei einer offiziellen Zertifizierungstelle.

          Vielleicht aber überzeugt das:

          Ich habe ein vollständiges Impressum, welches selbstverständlich den Tatsachen entspricht.
          Ich habe eine Datenschutzerklärung, in welcher der Verantwortliche mit dem Impressum übereinstimmt.
          Ich bin per Emailadresse des Impressums erreichbar.
          Ich verlange kein Geld oder bitte um irgendwelche Spenden.
          Ich frage keine persönlichen Informationen der Nutzer ab.
          Ich interessiere mich nicht für Ihr Surfverhalten und lasse den DNS keinerlei Abfragen loggen.
          Ich gehe transparent mit der verwendeten Technik des DNS (PiHole) um, so dass jeder es selbst nachlesen kann bei https://pihole.net
          Ich sage offen auf dieser Webseite, was gefiltert wird (Werbung und Gendersprech-Seiten) und an dieser Direktive ändert sich nichts.
          Ich sage auch offen, was ich nicht filtern werde, wie beispielsweise im breiten Mainstream ungeliebte Webseiten oder politische Ansichten, die ich selbst nicht teile.
          Die Nutzung des DNS ist für Sie natürlich freiwillig und es ist Ihnen niemand böse, wenn Sie sich doch wieder für einen anderen DNS entscheiden.

          Alles, was der Nameserver tut, ist die IP-Adresse 0.0.0.0 als Antwort auf blockierte Seiten zurück zu geben, statt der tatsächlichen IP-Adresse.

          Ich hoffe, ich konnte überzeugen.

        • Sind Sie politisch rechts einzuordnen?

          Nein.

          Vielleicht sind wir etwas konservativ, wenn wir die deutsche Sprache erhalten wollen und eine ganz natürliche Veränderung der Sprache fordern. Neue Worte schleichen sich natürlich ein, wie beispielsweise „googlen“ oder „posten“. „Googlen Sie das mal“ könnte man natürlich auch mit „Suchen Sie das mal in einer Suchmaschine im Internet“ übersetzen. Das ist aber vielen zu lang.
          Etwas zu „faxen“ hat sich auch eingeschlichen, das Wort dürfte aber vermutlich bald aussterben, weil Telefax immer weniger benutzt wird. Dafür „mailen“ wir uns heute etwas.

          Sprache entwickelt sich aus täglichen Gegebenheiten und nicht aus einer erzwungenen falschen Sprechweise für die es keine Regeln gibt. Durch Nutzung verschiedener Medien, wie beispielsweise Computer ist auch das Einschleichen der englischen Sprache allgegenwärtig.

          Was unsere politische Haltung angeht: wir setzen die Webseiten aller politischen Parteien auf unsere Sperrliste, sollten sie gendern.

        • Meine Seite steht in der Sperrliste, weil ich auf ihr gendergerecht schreibe. Ich will und werde das aber nicht ändern. Kann ich mich gegen die Sperrung wehren?

          Nein. Auch wenn unser Server ein öffentlicher DNS-Server ist, gehört er zu denen, der explizit vom Nutzer eingebunden werden muss. Er steht also nicht einer Informationsfreiheit der Nutzer entgegen. Im Gegenteil: die Nutzer, die diesen DNS in ihrer Netzwerkkonfiguration nutzen, haben sich gerade deshalb dafür entschieden, weil sie

          • auf Werbung
          • auf Gendersprech-Seiten

          verzichten wollen.

          Informationsfreiheit bedeutet auch sich zu entscheiden, was man nicht sehen möchte. Es hat auch jeder Nutzer die Freiheit, sich jederzeit den DNS des ISP zuweisen zu lassen.